Produktbeschreibungen

So optimierst du Produkttexte

Produktbeschreibungen: Leitfaden für Einsteiger

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Produkttexte sind mehr als nur Text.

Erstellt am: 29.01.2024
Zuletzt aktualisiert am: 02.04.2025

Sie sind der Moment, in dem aus Stöbern ein „In den Warenkorb“ wird. Oder eben nicht.

Ob ein Kunde kauft oder wegklickt, entscheidet sich oft genau hier – zwischen einem guten Gefühl und einem Fragezeichen.

In diesem Leitfaden zeige ich dir, wie du deine Produktbeschreibungen so schreibst, dass sie verkaufen. Klar, überzeugend und nah an deiner Zielgruppe.

Wie oft stolperst du über Produkttexte, bei denen du denkst: „Das holt mich nicht ab“

Langweilig, einfallslos, kaum mehr als drei halbherzige Sätze – irgendwo zwischen Pflichtprogramm und Textbaustein.

Nur leider nicht das, was verkauft.

Dein Quick-Win auf einen Blick

Vorteile statt Features: Features allein verkaufen nicht – zeig, was sie für deine Kunden bedeuten.

Sprich die Sprache deiner Zielgruppe: Authentisch, klar, emotional – so entsteht Verbindung.

Mach’s sichtbar: Nutze Bulletpoints & Fettdruck, damit die wichtigsten Vorteile sofort ins Auge springen.

Auf den Punkt schreiben: 50, 250 oder 500 Wörter? Die Länge hängt vom Produkt ab – und davon, wie viel dein Kunde wirklich braucht, um zu kaufen.

Grundlagen guter Produkttexte

Eine gute Produktbeschreibung ist nicht einfach nur Information – sie ist dein Verkäufer auf der Seite. Und zwar einer, der nicht nur Fakten runterbetet, sondern berät, begeistert und überzeugt.

Denn am Ende zählt genau das: Verwandelt dein Text den Besucher in einen Käufer – oder bleibt er nur Leser?

Doch was macht einen Produkttext wirklich stark?

Es geht nicht nur darum, ein paar Merkmale aufzuzählen. Es geht darum, die Bedürfnisse deiner Zielgruppe zu verstehen und eine Verbindung herzustellen, die über das Produkt hinausgeht.

Die 4 Elemente, die dein Produkttext braucht ⇣

1. Kundenvorteile statt Feature-Wüste

Technische Daten interessieren nur, wenn klar ist, was sie bringen.
„Lange Akkulaufzeit“
„Hält den ganzen Tag – damit du dich auf dein Abenteuer konzentrieren kannst, nicht auf die nächste Steckdose.“

2. Zielgruppenansprache, die trifft

Sprich nicht „alle“ an – sprich die Richtigen an. Zeig, dass du ihre Probleme verstehst und ihre Sprache sprichst.
Nur so entsteht echtes Vertrauen.

3. Relevantes sichtbar machen

Nutze Fettdruck, klare Struktur und visuelle Highlights.
Denn: Niemand liest gerne Textwände. Kunden wollen scannen, verstehen – und überzeugt sein. Schnell.

4. Bulletpoints, die verkaufen

Kurze, klare Stichpunkte machen Vorteile greifbar. Kein Blabla, kein Marketingnebel.
Nur das, was wirklich zählt – in genau dem Moment, in dem dein Kunde entscheidet.

Mehr dazu: Grundlagen

Grundlagen guter Produkttexte: Ein Leitfaden für Anfänger

Die häufigsten Fehler – und wie du sie vermeidest

Zu viel Text, zu wenig Aussage
Nur weil der Platz da ist, musst du ihn nicht vollschreiben.
Weniger Worte, mehr Wirkung – das ist die Kunst.

Du sprichst alle – und damit niemanden an
Zielgruppenansprache heißt: Verstehen, fühlen, treffen.
Sprich nicht über dein Produkt. Sprich mit dem Menschen, der es kaufen soll.

Vorteile? Irgendwo versteckt.
Wenn dein Text nach Fließband klingt, geht das Beste unter.
Mach’s sichtbar: Bulletpoints, Fettdruck, klare Struktur.

Mehr dazu: Häufige Fehler

5 häufige Fehler bei Produktbeschreibungen und wie man sie vermeidet.

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Produkttexte, die verkaufen

Produktbeschreibungen für Online-Shops, die
Kunden begeistern und Conversions steigern.

Features sind nett. Vorteile verkaufen.

Klar, jedes Produkt hat seine Features. Aber nur weil etwas drinsteckt, heißt das noch lange nicht, dass dein Kunde sofort versteht, warum das gut für ihn ist.

👉 Der Unterschied zwischen einem guten und einem verkaufsstarken Text?
Du zeigst nicht nur, was ein Produkt kann – sondern warum es relevant ist.

Deine Aufgabe: Features übersetzen. In Sprache, die bei der Zielgruppe ankommt.

Beispiele für die Transformation von Features in Vorteile:

Lange Akkulaufzeit
Bleib den ganzen Tag verbunden – ohne ständig nach der nächsten Steckdose zu suchen.

Integriertes GPS
Finde jederzeit deinen Weg – auch ohne Smartphone in der Hand.

Leicht & ergonomisch
Trägt sich so angenehm, dass du’s fast vergisst – selbst nach Stunden.

 


 

💡 Tipp: Frag dich bei jedem Feature:
Was bringt das meiner Zielgruppe konkret?
Wenn du das beantworten kannst, bist du auf dem richtigen Weg.

 


Mehr dazu: Feautures in Vorteile

Produktbeschreibungen: Features in Vorteile verwandeln.

Wie lang sollte eine Produktbeschreibung sein?

Die Antwort ist ganz einfach: So lang wie nötig – aber so kurz wie möglich.
Denn kein Kunde hat Lust auf Textwände. Aber jeder Kunde will wissen, was für ihn drin ist.

Hier ein paar Richtwerte, die dir helfen:

Kompakt (50–100 Wörter)

Ideal für einfache Produkte, die schnell erklärt sind.
Fokus: Hauptnutzen klar benennen, Vorteile auf den Punkt.

Standard (100–250 Wörter)

Die goldene Mitte. Reicht für 80 % aller Produkte – genug Infos, ohne zu überladen.
Fokus: Zielgruppenansprache, Nutzenargumentation, ggf. Bulletpoints.

Ausführlich (250–500+ Wörter)

Perfekt für erklärungsbedürftige, hochpreisige oder emotionale Produkte.
Fokus: Vertrauen aufbauen, Fragen vorwegnehmen, Storytelling einbauen.


💡 Wichtig:
Nicht die Wortanzahl entscheidet – sondern wie gut du erklärst, was das Produkt für deine Zielgruppe leistet.

Stell dir immer die Frage:
Was muss der Kunde wissen, um „Ja“ zu sagen?
Und wie mach ich’s ihm möglichst leicht, genau dort hinzukommen?


Mehr dazu: Länge von Produktbeschreibungen

Lang vs. Kurz: Was funktioniert besser bei Produkttexten?

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Mehr dazu: Storytelling in Produkttexten

Produktbeschreibungen und Storytelling: Eine Kombination, die funktionieren kann

Produktbeschreibungen und Storytelling

Stell dir vor, deine Produktbeschreibung wäre keine Aufzählung von Eigenschaften – sondern der Anfang einer Geschichte, in der dein Kunde die Hauptrolle spielt.

Genau das kann Storytelling leisten.

Es ist kein Buzzword, sondern eines der stärksten Werkzeuge im E-Commerce:
Es macht dein Produkt greifbar.
Es schafft Nähe.
Es bleibt hängen.

Denn Menschen entscheiden nicht nur mit dem Kopf – sondern mit dem Gefühl.


Warum Storytelling wirkt

Produkteigenschaften erklären kann jeder. Aber die Kunst ist, sie spürbar zu machen.
Gute Geschichten verwandeln Akkulaufzeit in Freiheit.
Materialangaben in Komfort.
Technik in Lebensqualität.

Sie zeigen, wie sich das Produkt anfühlt – bevor es im Warenkorb liegt.


So wird aus deinem Produkttext eine Geschichte:

Sei echt.
Keine Märchen. Sondern echte Erlebnisse, echte Emotionen, echte Sprache.

Denk vom Kunden her.
Was bewegt ihn? Was braucht er? Und welche Szene aus seinem Alltag passt zu deinem Produkt?

Bleib klar & konsistent.
Kein Fachchinesisch. Kein Marketing-Gewäsch. Deine Geschichte muss verstanden werden – sofort.


Praktische Tipps für dein Storytelling:

Starte mit dem Warum.
Warum gibt es dieses Produkt? Welche Lücke füllt es im Leben deiner Zielgruppe?

Nutz Metaphern & Bilder.
„So leicht wie eine Sommerjacke – aber wärmt wie ein Daunenmantel.“ Solche Vergleiche bleiben hängen.

Zeig, wie es sich anfühlt.
Text ist Emotion. Nutze Wörter, die Erlebnisse erzeugen.

Lass deine Geschichte in eine Handlung münden.
Ein starker Call-to-Action ist der letzte Satz deiner Story – und der erste Schritt zum Kauf.


Wann funktioniert Storytelling besonders gut?

✓ Bei Produkten, die emotional oder erklärungsbedürftig sind.
✓ Bei D2C-Brands mit starker Haltung oder Vision.
✓ Wenn du dich vom Markt abheben willst – über mehr als nur Preis & Funktion.

Und ja: Auch bei nüchternen Produkten funktioniert Storytelling. Du brauchst nur den richtigen Blickwinkel.

Bottom Line

Verkaufstexte sind keine Techniklisten. Sie müssen zeigen, was das Produkt für den Kunden leistet – klar, emotional und relevant.

Sprich deine Zielgruppe direkt an. Wer sich verstanden fühlt, kauft eher.

Mach Vorteile sichtbar. Mit Struktur, Bulletpoints und guten Beispielen.

Die Länge ist nicht entscheidend – der Nutzen schon. Schreib so viel wie nötig, aber so wenig wie möglich.

Storytelling macht den Unterschied. Gute Geschichten verkaufen.

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FAQ: Optimierung von Produktbeschreibungen für Einsteiger

Eine effektive Produktbeschreibung geht weit über die Bereitstellung grundlegender Informationen hinaus. Sie sollte:

  • Produktvorteile und Features hervorheben: Transformiere technische Daten in klare Kundenvorteile.
  • Zielgruppenansprache optimieren: Richte die Produktbeschreibung an deiner Zielgruppe aus.
  • Relevante Vorteile betonen: Verwenden Sie Fettdruck und Bulletpoints, um die Lesbarkeit zu verbessern und wichtige Vorteile hervorzuheben.

Um deine Produktbeschreibungen aufzuwerten, beachte folgende Tipps:

  • Vermeide überladene Texte: Sei prägnant, klar und direkt.
  • Optimiere die Zielgruppenansprache: Verstehe und nutze den Ton und Stil, der zu deiner Zielgruppe passt.
  • Hebe Vorteile effektiv hervor: Nutze Gestaltungselemente wie Fettdruck und Bulletpoints.
  • Integriere einen starken Call-to-Action (CTA): Motiviere deine Leser zum Handeln.

Die ideale Länge hängt von der Produktkomplexität und den Bedürfnissen deiner Zielgruppe ab:

  • Kompakte Beschreibung: 50-100 Wörter für einfache Produkte.
  • Normale Beschreibung: 100-250 Wörter für die meisten Produkte.
  • Detaillierte Beschreibung: 250-500 Wörter für komplexe oder hochwertige Produkte.

Storytelling eignet sich besonders für emotional aufgeladene Produkte oder wenn du eine tiefere Markenverbindung aufbauen möchtest. Für sehr rationale Kaufentscheidungen oder wenn deine Zielgruppe primär nach Spezifikationen sucht, fokussiere dich auf klare, informative Beschreibungen.

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