[/Geschichten aus der KI – nicht zu ernst nehmen aber gerne drüber nachdenken]

Ist die KI eigentlich dein bester Freund oder dein schlimmster Feind? Gut, lass uns mal ehrlich sein: Die Diskussion, ob KI uns alle arbeitslos macht oder uns das Leben erleichtert, ist inzwischen so alt wie die Debatte, ob man Ananas auf Pizza packen darf (Spoiler: Man darf. Aber das ist ein anderes Thema). Und genau wie bei der Pizza gibt es auch im Kosmos der Redakteure zwei Lager: Die, die KI offen nutzen und dabei erfolgreich sind, und die, die sie am liebsten auf den Mond schießen würden – zusammen mit der Ananas.

Ich bin zwar kein Redakteur, aber was ich oft sehe, ist genau dieses Szenario: Die einen nutzen KI für ihre Content-Erstellung wie ein Dirigent, der ein Orchester präzise steuert, während die anderen verzweifelt versuchen, sich durch schlechten Output zu wühlen, als hätten sie einen endlosen Vorrat an mäßig kreativen Textbrocken abonniert. Und klar, dann schleicht sich das Gefühl ein, dass die KI einem den Stift aus der Hand reißen will, um selbst zu schreiben.
Bevor du jetzt aber deinen Laptop frustriert zuklappst und der Technologie eine feurige Hassrede widmest – atme tief durch. Die Wahrheit ist: Die KI wird deinen Job nicht übernehmen. Zumindest nicht so schnell. Sie wird aber dein Leben als Redakteur definitiv effizienter machen und dir vielleicht die eine oder andere Schreibblockade vom Hals schaffen. Win-Win, oder?
Bevor du KI als Bedrohung oder Heilsbringer abstempelst, lohnt es sich, einen genaueren Blick darauf zu werfen, wie sie tatsächlich unterstützen kann. Richtig eingesetzt, kann sie dir wertvolle Zeit sparen und den kreativen Prozess sinnvoll ergänzen.

Hier mal ein paar Beispiele, wie KI dir im Content-Prozess zur Hand gehen kann:

↳ Ideenfindung und Brainstorming
(Weil wir alle diese Tage haben, an denen die kreative Muse irgendwo Urlaub macht).
↳ Texte effizient zusammenfassen
(Sodass du nicht das Gefühl hast, für jede Inhaltswiedergabe ein Literaturstudium machen zu müssen.)
↳ Lücken im Content entdecken
(Ja, KI sieht oft das, was wir übersehen – wie diese eine Tasse Kaffee, die du auf deinem Schreibtisch vergessen hast).
↳Vorschläge für knackige Headlines liefern
(wenn dir mal wieder nichts einfällt, das die Leser vom Hocker haut.)
↳ Strukturvorschläge für deine Texte
(Damit du nicht vor einem chaotischen Berg an Ideen sitzt, der sich nicht ordnen will.)
↳ und auch einen Erstaufschlag, um deine Produktbeschreibungen zu optimieren.

Die Wahrheit ist also simpel: Wer die KI klug einsetzt, erzielt die besten Ergebnisse. Sie nimmt dir nicht deine Kreativität, sie gibt dir nur den Tritt, den du brauchst, um sie in vollen Zügen zu entfalten.Natürlich ist es mit KI so wie mit einem Küchenmesser: Man kann damit ein Festmahl zaubern oder sich ordentlich in den Finger schneiden. Die Kunst besteht darin, die KI zu füttern – und zwar mit richtig gutem Input – und den Output kritisch zu bewerten, zu verfeinern und am Ende zu lektorieren, bis der Text sitzt. Keine Angst, die KI wird nicht plötzlich beschließen, ohne dich zu arbeiten. Sie braucht immer noch deinen einzigartigen redaktionellen Feinschliff.
Und mal ehrlich: Wer sich der KI komplett verweigert, wird früher oder später merken, dass er im Wettlauf um die besten Inhalte ganz schön ins Hintertreffen gerät. So wie der, der sich auch bei der Ananas-Pizza am Ende eingestehen muss: Vielleicht war sie doch gar nicht so schlecht.
Aber heißt das jetzt, dass wir blind alles an KI auslagern sollten? Definitiv nicht. Genauso wie ein guter Journalist seine Quellen hinterfragt, sollten wir auch die KI nicht als absolute Wahrheit betrachten. Der Unterschied zwischen exzellentem und mittelmäßigem Content wird sich nicht durch Maschinen, sondern durch diejenigen zeigen, die wissen, wie sie das Beste aus beiden Welten kombinieren: Menschliche Kreativität und maschinelle Effizienz.

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